Naundorf Präzionsteile – Bernau bei Berlin

Ansicht

Für einen metallverarbeitenden Betrieb mit stetigem Expansionspotential musste eine Gebäudeform gefunden werden, die Erweiterungen der Produktions- und Lagerflächen ermöglicht, dabei jedoch keine pure Aneinanderreihung von Hallenkörpern ergeben sollte.

So wurde nach dem ersten Bauabschnitt in einer zweiten Planungsphase die einhüftige Anlage durch ein Pendant am bisherigen Kopfbau erweitert, der nun als dezenter Mittelbau fungiert.

Der Mitteltrakt enthält die Verwaltungs- und Geschäftsräume,  der linksseitige Block die Produktionsstätte mit dem Planungsbüro  - in einer eingehängten Glaskanzel – und rechts schließt sich die Lagerhalle mit der Verladefläche an.

Der nunmehr in seiner Flächenausdehnung komplette Baukörper kann in einem weiteren Planungsprozess ein etwas zurückgestaffeltes zweites Geschoss erhalten. Die statischen Voraussetzungen sind gegeben, die Umsätze des Unternehmens weisen in diese Richtung.
Verbindendes Element der Baukörper sind die schmalen vertikalen Fensterbänder, die für die entsprechende Belichtung zwischen den Maschinen und Anlagen sorgen. Mit ihrem Wechsel von  Licht und Schatten rythmisieren sie die Fassade wie auch die Innenräume – je nach Sonneneinstrahlung verändern sich die Lichtbänder auf dem Boden.
Die gesamte Stromerzeugung wird durch eine Photovoltaikanlage auf den Hallendächern realisiert, der Betrieb läuf unabhängig vom öffentlichen Stromnetz.

Zurück zu Gewerbebauten